Toyota legt vor allem bei Nutzfahrzeugflotten zu

Abteilung Fleet von Toyota Deutschland vermeldet für 2020 ein Ergebnis fast auf Vorjahresniveau, unter den Vorzeichen der Pandemie ein großer Erfolg.

Vor allem die leichten Nutzfahrzeuge sorgten für ein erfreuliches Fleet-Ergebnis 2020. | Foto: Toyota
Vor allem die leichten Nutzfahrzeuge sorgten für ein erfreuliches Fleet-Ergebnis 2020. | Foto: Toyota
Johannes Reichel
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Zwar sorgte 2020 Covid-19 auch bei Toyota für eine Absatzdelle, das Fleet-Geschäft in Deutschland schlug sich aber sehr gut. Nachdem das erste Halbjahr noch merklich vom Ausbruch der Corona-Pandemie beeinträchtigt wurde, konnte sich der Importeur bei den gewerblichen Kaufverträgen im zweiten Halbjahr steigern und lag mit 27.188 Neuzulassungen im Gesamtjahr 2020 nach eigenen Angaben zum Jahresende nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau.

Treiber waren dabei die leichten Nutzfahrzeugen. Hier verbuchten die Japaner ein neues Rekordergebnis. Hier stiegen gewerblichen Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent auf einen neuen Bestwert von 10.245 Einheiten. Die auch zu Jahresbeginn 2021 mit mehr als 4000 Bestellungen gefüllte Orderbücher deuten darauf hin, dass diese Entwicklung auch im neuen Jahr anhalten wird, zumal man das Programm erst jüngst um den neuen Proace City auf Basis des Citroen Berlingo erweitert hat.

Unterm Strich konnte Toyota damit 2020 im deutschen Flottenmarkt seinen Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent ausbauen. 17.000 Neuzulassungen in diesem Bereich bedeuten Platz 11 in der Herstellerrangliste – und damit Platz eins unter den asiatischen Importmarken.

Was bedeutet das?

Die PSA-Zugänge im Bereich der Nutzfahrzeuge halfen Toyota gut über die Pandemie hinweg – und sorgten für die Krone im Flottengeschäft unter den asiatischen Importeuren.