Trans-o-flex setzt auf Nachhaltigkeit: 548 neue pharmazertifizierte Thermofahrzeuge mit Ökostrom-Kühltechnologie im Einsatz

Trans-o-flex erneuert und erweitert seinen Fuhrpark mit 548 speziell für Pharmatransporte qualifizierten Thermofahrzeugen. Dabei werden sowohl der Ambient-Service, der Transporte bei Raumtemperaturen von 15 bis 25 Grad Celsius abdeckt, als auch die spezialisierte Tochterfirma Trans-o-flex ThermoMed, die auf Arzneimitteldistribution mit aktiver Temperaturführung bei zwei bis acht Grad Celsius ausgerichtet ist, berücksichtigt.

„Diese neue Millioneninvestition in unseren Fuhrpark wird unsere Qualität weiter erhöhen und unsere Effizienz verbessern“, ist Wolfgang P. Albeck, CEO von Trans-o-flex, überzeugt. „Dank neuer Technik können wir beispielsweise wartungsbedingte Ausfallzeiten reduzieren und viele Fahrzeuge werden dank einer elektrischen Temperierung leiser und sparsamer sein.“

Die im Jahr 2022 getätigte Bestellung umfasst Fahrzeuge von mehreren Herstellern. Trans-o-flex ThermoMed wird unter anderem mit 100 Mercedes Sprintern mit einem Kofferaufbau von Spier und 75 VW-Craftern mit einem Kofferaufbau von Kress beliefert.

„Wir wollten das Risiko von Lieferverspätungen streuen“, so Albeck. „Die Hersteller haben jetzt die ersten Fahrzeuge geliefert und bis Ende Januar 2024 sollen alle Neufahrzeuge im Einsatz sein.“

Alle bestellten Kofferfahrzeuge sind mit elektrischen Thermoaggregaten von Mitsubishi ausgestattet. Obwohl diese in der Anschaffung teurer sind als konventionelle Aggregate, bieten sie Vorteile im Betrieb: Sie sind leiser, umweltfreundlicher und kosteneffizienter durch die Einsparung von Kraftstoff.

Elektrische Transportkühlung mit Ökostrom

Elektrisch betriebene Aggregate haben im Gegensatz zu konventionellen den Vorteil, dass sie nicht ausschließlich von der Energie des Fahrzeugmotors abhängen. Während der Fahrt speist eine separate Pufferbatterie die Aggregate. Bei Motorstopp gewährleistet die Pufferbatterie die nötige Energie. Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, den Laderaum über eine 230-Volt-Steckdose vorzutemperieren, wodurch der Fahrzeugmotor nicht ständig laufen muss.

Albeck: „Steckdosen haben wir an unseren Ladetoren installiert und können im Sommer die Fahrzeuge entsprechend elektrisch vorkühlen und im Winter heizen.“

Hinsichtlich des Umweltschutzes setzt Trans-o-flex konsequent auf Ökostrom aus regenerativen Energiequellen. Das bedeutet, dass die Vortemperierung der Fahrzeuge komplett CO2-neutral erfolgt. Selbst bei einem Motorschaden können die Fahrzeuge dank ihrer Batterien mehrere Stunden die eingestellte Temperatur beibehalten.