Transporter Trends: Der Deal zwischen VW und Ford

Eine Sonderpublikation über leichte Nutzfahrzeuge beleuchtet die Hintergründe der Kooperation von Ford und VW. Das Heft zeigt außerdem, warum Erdgas derzeit sauberer ist als Elektro und warum kleine Stromer schneller grün sind.

Die Sonderpublikation „TransporterTrends“ liegt neben LOGISTRA auch der Zeitung Transport und der neuen Zeitschrift für nachhaltige Mobilität VISION mobility bei. | Bild: HUSS-VERLAG
Die Sonderpublikation „TransporterTrends“ liegt neben LOGISTRA auch der Zeitung Transport und der neuen Zeitschrift für nachhaltige Mobilität VISION mobility bei. | Bild: HUSS-VERLAG
Tobias Schweikl

Die neueste Ausgabe der Sonderpublikation „TransporterTrends“ ist erschienen. Das Heft liegt neben LOGISTRA auch der der Zeitung Transport und der neuen Zeitschrift für nachhaltige Mobilität VISION mobility bei. Speziell beleuchtet wird in dieser Ausgabe die Kooperation zwischen Ford und VW Nutzfahrzeuge und wie sich das produktseitig auf die Kunden auswirkt.

Zudem nimmt die Redaktion das weiter steigende Elektro-Angebot bei den leichten Nutzfahrzeugen in den Blick: Neben den Pionieren von Renault und Nissan werden jetzt auch VW/MAN, Daimler, der PSA-Konzern sowie Fiat aktiv. Ford hingegen eröffnet einen spannenden Wettstreit alternativer Antriebskonzepte und setzt vor dem vollelektrischen Antrieb auf preiswerte Mild-Hybride und einen Plug-In-Hybrid. Zudem sorgen einige neue Player für Wirbel in der Branche wie etwa die deutschen Anbieter Evum Motors sowie ACM sowie der britisch- chinesische Hersteller LEVC oder der chinesische Anbieter SAIC.

Rein von der Umweltbilanz aus betrachtet kann es Stand heute aber noch ökologischer sein, auf einen Erdgas-Antrieb zu setzen. Dies zumindest will eine Studie des ADAC herausgefunden haben. Wenn elektrisch, dann sollte die Batterie im Sinne der Umweltbilanz so klein wie möglich sein und zudem mit Grünstrom geladen werden.

Dass es speziell für die City-Belieferung ganz neue, revolutionäre Ansätze bräuchte, zeigen Konzeptstudien von Rinspeed sowie von Renault auf. Und wie ein Transporter-Laderaum vernetzt wird und zum intelligenten Frachtabteil wird, hat der Ausbauhersteller Bott in Form einer Studie aufgezeigt.

Apropos Laderaum: Nicht nur der Fahrzeugantrieb, auch die Kühlung wird elektrifiziert: Kerstner fährt hier schon mal vor. Dass sich das Sicherheits- und Eco-Training der Van-Fahrer in barer Münze auszahlt, zeigt das Beispiel des Herstellers Opel, der erfolgreich ein Schulungsprogramm für Firmen installiert hat, damit die Schadensquote drastisch reduziert und spritsparend gefahren wird.