Die auf industrielle Automatisierung spezialisierte Trapo AG hat mit Forschungseinrichtungen der RWTH Aachen eine ebene Hochleistungsparallelkinematik entwickelt. Sie könne bei Verpackungsprozessen den traditionell von Drittanbietern stammenden Knickarmroboter ersetzen und übernehme Aufgabenstellungen, die hohe Präzision und Leistung erfordern, teilte Trapo im September mit.
Die Hochleistungsparallelkinematik besteht laut Anbieter aus einer fünfgliedrigen kinematischen Struktur, einer Z-Achse und einem Drehmodul zur Orientierung. Das modulare System besitzt demnach optional drei oder vier Freiheitsgrade und kann als Highspeed-Pick-and-Place-System (HPPS) als Pickervariante Produkte mit bis zu 200 Teilen/Minute und Payload bis zu einem Kilogramm bewältigen.
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