18.07.2007
Redaktion (allg.)
Der neue Shuttlezug ist ein Ergebnis des EU-Projektes „Alpine Freight Railway“ (AlpFRail) und soll jährlich über 11.000 Lkw auf die Schiene verlagern und damit 5.700 Tonnen CO² einsparen. Bis zur Elektrifizierung der Südbahn von Ulm nach Friedrichshafen muss der KV-Operateur Intercontainer-Interfrigo SA den Zug allerdings über Stuttgart nach Singen fahren. Ein Wechsel zwischen Diesel- und Elektrolok ist zu teuer.
Ein weiteres Problem sieht der Regionalverband Donau-Iller, der die neue Güterverbindung entwickelt hat, bei der Abfertigung im stark expandierenden Containerbahnhof Ulm/Dornstadt. Hier müsse der Betreiber dringend die Kapazität erhöhen. Außerdem fehle Südanbindung. Derzeit müssten alle Züge über den Bahnhof Beimerstetten einfahren. Der Verband fordert daher den Bau einer Südein- und Ausfahrt.
Gemeinsam mit der italienischen Hannibal S.p.A., einem gemeinsamen Unternehmen von Trenitalia und Contship Italia S.p.A., wird Intercontainer den neuen kombinierten Verkehr Ulm-Melzo betreiben. Nach Aussagen des Regionalverbandes Donau-Iller gibt es bereits erste Zusagen zu seiner Nutzung. Demnach haben Unternehmen und Speditionen aus den Räumen Ulm, Heidenheim, Augsburg und dem Allgäu ihr Interesse bekundet.
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