Unterstützung für Spediteure: Bayern fördert Ausbau der Ladeinfrastruktur für für E-Lkw
Das Bundesland Bayern investiert in den Ausbau einer Ladeinfrastruktur für E-Lkw. Unterstützt werden im konkreten Fall Spediteure beim Aufbau von Schnellladepunkten auf dem eigenen Firmengelände.
„Neben modernen Verbrennern und Wasserstoffantrieben gibt es auch berechtigte Einsätze für E-Lkw. Daher fördern wir in unserem neuen Programm Ladepunkte mit hohen Ladeleistungen für E-Lkw. Wir investieren allein im ersten Förderaufruf vier Millionen Euro. Zusammen mit unserem erfolgreichen Wasserstofftankstellen-Programm sind wir damit bestmöglich aufgestellt für die Umsetzung einer technologieoffenen Mobilität ohne fossile Energieträger“, erklärt der sonst eher H2-affine Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Ab dem morgigen Freitag können Unternehmen aus dem Bereich Gütertransport Mittel aus der neuen Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ beantragen.
Gefördert werden Beschaffung und Errichtung von DC-Schnell-Ladepunkten auf dem Firmengelände mit bis zu 40 Prozent der Kosten. Für kleine und mittlere Unternehmen wird der Fördersatz um zehn Prozentpunkte erhöht.
„Für bayerische Unternehmen, die im Gütertransport tätig sind, schaffen wir damit einen starken Anreiz zur Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten", erklärt Aiwanger.
Betreut wird das Förderprogramm von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH. Detaillierte Informationen über das Programm ist dort unter Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ zu finden.
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