Van of the Year-Verleihung: VWN-Chef entschuldigt sich und kündigt neuen Crafter an
18.11.2015
Johannes Reichel
Anlässlich der Übergabe des "International Van of the Year" im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der "Chambre de Commerce" in Lyon hat VW-Nutzfahrzeuge Vorstand Eckhard Scholz sich öffentlich bei den Kunden entschuldigt. Auch wenn VW-Nutzfahrzeuge nach neuestem Stand der Erkenntnisse nur zu einem kleineren Teil bei den Nfz-Modellen des VW Caddy III mit 1,6-Liter-TDI-Motor (Zulassung N1), teils beim Pickup Amarok und von den neuen CO2-Manipulationsvorwürfen überhaupt nicht betroffen sei, stehe man als Teil des Volkswagen Konzerns natürlich mit in der Verantwortung für die Vorfälle. Scholz leistete Abbitte und kündigte an, das Vertrauen auch in die Marke VW Nutzfahrzeuge kraftvoll zurückgewinnen zu wollen. Es könne keinen besseren Auftakt dazu geben, als den Gewinn des "International Van of the Year" für den neuen Transporter T6 Euro 6, der für das gesamte Team von VW Nutzfahrzeuge in diesen Zeiten eine ganz besondere Bedeutung habe.
Scholz kündigte mit dem komplett neuen Crafter, dessen Entwicklung weiterhin im Plan liege, ein wichtiges neues Modell für 2016 an. Man wolle mit diesem Fahrzeug Maßstäbe in der Klasse in Sachen Handling und Komfort setzen, aber auch beim Antrieb vor allem im Hinblick auf alternative Antriebe Akzente setzen, hieß es.
Der "International Van of the Year" wird seit knapp 25 Jahren verliehen, in diesem Jahr ist erstmals der Münchner HUSS-Verlag über einen Redakteur in der Jury aus 24 Fachjournalisten wichtiger euopäischer Nutzfahrzeug- und Transportmedien vertreten. Im HUSS-Verlag erscheinen unter anderem die Fachmedien LOGISTRA, Transport und LOGISTIK HEUTE.
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