VDO Dayton jetzt auch zum nachträglichen Einbau

VDO Dayton bietet jetzt ein Truck-Navigationssystem zur Nachrüstung an. Das neue „PC 5200 TSN“ berücksichtigt bei der Routenberechnung spezifische Attribute von großen Lkw.
Redaktion (allg.)
Vor dem ersten Start definiert der Fahrer Länge, Breite, Gewicht, Höhe, Achslast und Gefahrguttyp seines Lkw. Diese Eingabe erfolgt nur einmal. Bei jedem Neustart werden die Daten überprüft. Ladungsgewicht oder Gefahrguttyp können nach dem Abladen für die Rückfahrt geändert werden. Für die Navigation vergleicht das System die eingegebenen Parameter mit den in den Kartendaten des Kooperationspartners Navteq hinterlegten Durchfahrtshöhen, Brückenlasten etc. Es wählt Routen aus, die das Fahrzeug möglichst problemlos benutzen kann. Für Gebiete, für die Brückenhöhen oder Achslasten noch nicht erfasst sind, stehen automatisch die Daten der Pkw-Navigation zur Verfügung. Zwei Symbole auf dem Navi-Bildschirm zeigen dem Fahrer an, ob seine Route bereits komplett mit Nutzfahrzeugdaten digitalisiert ist. Als Besonderheit bietet der PC 5200 TSN ein Modul für die Lenkzeitkontrolle an. Damit bekommt der Fahrer nicht nur rechtzeitig einen Hinweis, dass seine Pause bald ansteht. Er kann bereits vor dem Start sehen, wo er sich voraussichtlich befindet, wenn er die erste Pause einlegen muss. Im ersten Schritt gibt es ein Gerät für den Festeinbau im Fahrzeug. Noch Ende 2007 bringt VDO Dayton zusätzlich ein portables Lkw-Navigationssystem auf den Markt.