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Verlader fordern Vernetzung

Auf der SPC-Konferenz "Schwergut im Fluss" wurde der schlechte Zugang zu vielen Binnenhäfen und eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger angemahnt.
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Redaktion (allg.)
Großraum- und Schwertransporte via Binnenschiff sind für die verladende Industrie in Deutschland erste Wahl. „Die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Binnenschiffs wird von keinem anderen Verkehrsträger erreicht“, sagte Andrea Kowalski, Director Shipping Logistics der Siemens AG, auf der SPC-Konferenz „Schwergut im Fluss“ in Bonn. Thematisiert wurde im Rahmen der Konferenz der schlechte Zugang zu vielen Binnenhäfen und eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger wurde angemahnt. Die für den Transport großer Siemens-Turbinen und Generatoren im Bereich „Power Generation“ verantwortliche Managerin machte deutlich, welche Anforderungen Verlader in diesem Bereich an Spediteure, Binnenschifffahrt und Hafenbetriebe stellen: „Unsere Anlagen werden immer schwerer und größer. Allein der Propeller einer Gasturbine wiegt bis zu 400 Tonnen und kann nicht demontiert werden.“ Der Transport solch groß dimensionierter, Millionen teurer Güter erfordere entsprechende Kapazitäten und Sicherheitsmaßnahmen, die bei dem Transport über die Straße nicht zufrieden stellend gewährleistet werden könnten, so Kowalski. „Wir haben jede Menge Platz auf der Wasserstraße, verfügen über moderne Binnenschiffe und können die wachsenden Anforderungen der Industrie beantworten“, machte Georg Hötte deutlich, Geschäftsführer der Rhenus Partnership. Die Rhenus-Tochter verfügt über eine Flotte von mehr als 200 Binnenschiffen. Engpässe gäbe es derzeit an anderer Stelle: „Wir kämpfen damit, gutes Personal in die Binnenschifffahrt zu bekommen.“
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