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Vissmann mit SAP

Das neue Regionallager Mitte der Viessmann Unternehmensgruppe wird mit SAP LES betrieben.
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Redaktion (allg.)
Die Viessmann Werke errichten am Hauptsitz der Unternehmensgruppe in Allendorf (Eder) ein neues Regionallager mit direktem Fördertechnikanschluss an das bestehende Warenverteilzentrum. Es soll mit SAP LES betrieben und in das bestehende ERP-System integriert werden. Mit der Realisierung und Einführung wurde die Inconso AG beauftragt. Vom neuen Regionallager aus erfolgt künftig die Verteilung an zehn Umschlagspunkte in Deutschland sowie an die regionalen Handwerksbetriebe und zu den Baustellen. Erwartet wird ein Auftragsdurchsatz von bis zu 1.400 Lieferscheinen pro Tag mit durchschnittlich rund zehn Lieferpositionen. Das manuelle Lager umfasst als Hauptfunktionsbereiche den Wareneingang mit Fördertechnikanbindung aus dem Warenverteilzentrum über Senkrechtförderer, ein manuell bedientes Palettenlager und Regallager, Konsolidierungsplätze, eine Packzone, die Warenausgangsbereitstellung und die Verladung. Sämtliche Prozesse sollen beleglos mit Datenfunk gesteuert werden. Viessmann legte besonderen Wert auf den Einsatz einer durchgängigen SAP Lösung, um in einer homogenen IT-Landschaft arbeiten zu können. Insbesondere will man von einer standardisierten Bedienung profitieren, der Systembetreuung durch eigenes Personal, der Option, die Lösung auf andere Regionallager auszurollen und der hohen Investitionssicherheit der SAP Software. Die Viessmann Unternehmensgruppe ist ein Hersteller von Heiztechnik-Systemen. Das Unternehmen wurde im Jahr 1917 gegründet. Der Gruppenumsatz beträgt ca. 1,4 Milliarden Euro, beschäftigt werden rund 8.200 Mitarbeiter. Mit 12 Werken in Deutschland, Frankreich, Kanada, Polen, Österreich und China, mit Vertriebsorganisationen in 36 Ländern sowie weltweit 120 Verkaufsniederlassungen ist Viessmann international ausgerichtet. 60 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Export.
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