Vorbeugender Brandschutz: Feststellanlage bei Feuerschutzabschlüssen

Lösungen für den Brandschutz bei Förderanlagen wollte die GTE Service GmbH auf der abgesagten LogiMAT 2020 zeigen.

Die Steuerungstechnik entwickelt sich stetig weiter, das Handling wird immer bedienerfreundlicher und die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen ändern sich. | Bild: GTE
Die Steuerungstechnik entwickelt sich stetig weiter, das Handling wird immer bedienerfreundlicher und die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen ändern sich. | Bild: GTE
Tobias Schweikl

Die GTE Service GmbH ist spezialisiert auf den Förderanlagenbrandschutz und die dazugehörige jährliche Wartung nach europäischer Richtlinie. Auf der abgesagten LogiMAT 2020 wollte das Unternehmen die Feststellanlage „FSA BR4.0“ für den Einsatz bei Feuerschutzabschlüssen im Zuge bahngebundener Förderanlagen vorstellen. Feststellanlagen sind Geräte oder Gerätekombinationen, die geeignet sind, die Funktion von Schließmitteln kontrolliert unwirksam zu machen. Die Steuerung der Feststellanlage FSA BR4.0 besteht aus der Steuereinheit FSA-SE und einer Anzeige- und Bedieneinheit ABE.

Die FSA-SE ist eine Mikrocontrollersteuerung zum Betrieb der Feststellanlage. Ihre Aufgabe ist es, die Signale der angeschlossenen Sensoren zu überwachen und zu verarbeiten, die Feststellvorrichtungen sowie die Förderanlagenabschlüsse nach einer vorgegebenen Programmlogik anzusteuern und die Notstromversorgung zu managen. Zur Anzeige von Meldungen und des Betriebszustands, sowie zur manuellen Bedienung und Parametrierung wird die ABE verwendet.

GTE verfügt nach eigenen Angaben über mehr als 15 Jahren Erfahrung in Projekten auf der ganzen Welt. Dazu zählten Unternehmen aus der Logistikbranche, der Automobil-und Getränkeindustrie, dem produzierenden Gewerbe sowie internationale Flughäfen.