Ziel bis Mitte 2010: 150 Werkstätten

Der Nutzfahrzeug-Teilehändler Europart hat im Spätsommer mit dem neuen Werkstattkonzept „TransporterStation“ begonnen.
Redaktion (allg.)
Es richtet sich an alle Kfz-Betriebe, die einen besonderen Schwerpunkt in der Reparatur und Wartung von Transporter-Fahrzeugen setzen oder einen vorhandenen Schwerpunkt weiter ausbauen wollen. Rund 60 Werkstätten haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Ziel ist es, bis Mitte 2010 150 Werkstätten an das neue Konzept anzuschließen und so Flottenbetreibern, Handwerkern, KEP-Diensten, Transporteuren sowie lokalen Dienstleistern und Händlern ein Konzept aus einer Hand anzubieten, das in ganz Deutschland präsent ist. Besonders geeignet als Partnerbetrieb für TransporterStation sind in erster Linie Nutzfahrzeug-Werkstätten, die die baulichen Voraussetzungen (Tor- und Dachhöhe sowie Gruben-Arbeitsplätze) erfüllen. Der Teilehändler aus Hagen-Haspe hat führende Teilehersteller als Partner für TransporterStation gewinnen können. Dazu gehören Marken wie Hella, HJS, Mahle, MANN-Filter, Philips und ZF Trading. Die Grundausstattung mit Corporate Identity-Elementen (CI) ist für die Werkstätten kostenlos. Alu-Schild, Transporter-Banner, Poster, Polo-Shirts und Baseball-Caps überlässt Europart den Betrieben ohne Rechnung. Wer möchte, kann darüber hinaus weitere CI-Elemente wie Fahnen, Pylone oder Leuchtkästen anschaffen. Die jährliche Systemgebühr beträgt 400 Euro, die die Werkstätten aber laut Europart beim Erreichen niedriger Umsatzwerte erlassen bekommen. Zudem erhalten die Werkstätten auf den getätigten Umsatz mit Transporterteilen und speziellen Artikeln aus dem Sortiment Werkstattbedarf sogenannte „Transporter-Punkte“. „Mit ihren Transporter-Punkten können die TransporterStationen zum Beispiel Werbemittel, Printmaterialien, Imagekleidung oder auch Werbeaktionen wie Mailings teilweise oder komplett bezahlen“, erklärt Thomas Kobudzinski, Marketing-Leiter bei Europart. (tpi)