Der E-Commerce-Boom lässt die Anzahl sogenannter Kleinsendungen kontinuierlich steigen. Bei Bestellungen aus Drittländern ist zu beachten, dass sie Einfuhrumsatzsteuer und damit elektronische Zollanmeldungen erfordern. Die neue Software „BEO-ATLAS-IMPOST“, die der Endinger Softwareanbieter Beo lanciert hat, soll Anwendern eine effiziente Abwicklung ermöglichen.
Bei Importen aus Drittländern fällt grundsätzlich die Einfuhrumsatzsteuer an. Kleinsendungen mit einem Warenwert von unter 150 Euro bleiben zwar zollfrei, erfordern jedoch elektronische Zollanmeldungen. Mit dem neuen elektronischen Anmeldesystem „ATLAS-IMPOST“ können Unternehmen ihre Post- und Kuriersendungen mit nur wenigen Daten anmelden. Dabei entfällt die Eintarifierung der Waren. Auch Informationen wie die Abgabe von Zollanmeldungen und das Empfangen von Abgabenbescheiden sind austauschbar. Die einzige Ausnahme sind Waren, die Verboten und Beschränkungen unterliegen.
Softwareentwickler Beo adressiert mit dem „BEO-ATLAS-IMPOST“-Anmeldesystem als eigenständigem Modul Unternehmen, die ihre Kleinsendungen effizient bearbeiten wollen. In der Anwendung erfolgt Unternehmensangaben zufolge die elektronische Übermittlung der notwendigen Informationen via Webservice. Dazu verfüge die Software über Schnittstellen zu allen gängigen ERP- und Warenwirtschaftssystemen, heißt es vonseiten Beo. Ihre intuitive Oberfläche soll Unternehmen die kostengünstige Abwicklung von Zollanmeldungen ermöglichen.
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