12. Forum Robotergestützte Montage
Montageprozesse finden heutzutage überwiegend immer noch manuell statt, da verfügbare Automatisierungslösungen oft nicht ausreichend flexibel oder nur zeitaufwendig eingerichtet sind und umgerüstet werden müssen. Zudem sind die Fügeprozesse anspruchsvoll, beispielsweise aufgrund biegeschlaffer Teile, großer Bereitstellungs- sowie Teiletoleranzen, geringer Fügetoleranzen oder komplexer Fügestrategien. Künstliche Intelligenz (KI) bietet neue Automatisierungsmöglichkeiten, erhöht aber auch die Anforderungen an die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit, um zunehmend stärker personalisierte Produkte zu Kosten der Massenfertigung produzieren zu können.
Das Forum »Robotergestützte Montage« soll zeigen, wie die genannten Hemmnisse durch neue Technologien, innovative Werkzeuge, sensorgeführte Fügeprozesse und intelligente Montagekonzepte überwunden werden können. Diese werden anhand von Industrieanwendungen vorgestellt.
Inhalte:
- Anforderungen und Herausforderungen der robotergestützten Montage
- Grundlegende Technologien und Komponenten
- Innovative Montageprozesse
- Führung durch die Versuchsfelder des Fraunhofer IPA
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte aus der Montageautomatisierung und -planung sowie Anlagenhersteller und Systemintegratoren
Nutzen für die Teilnehmenden:
Die Teilnehmenden erhalten laut dem Veranstalter einen umfassenden Überblick über innovative Montagetechnologien in der Robotik und deren Mehrwert für die Produktion. Sie lernen neue Lösungsansätze kennen, die speziell auf die Herausforderungen der robotergestützten Montage abzielen. Durch praxisnahe Beispiele und die Bewertung von Übertragbarkeit sowie Wirtschaftlichkeit können sie besser einschätzen, welche Ansätze oder Lösungen für ihre individuellen Anforderungen geeignet sind.
Kontakt:
Philipp Autenrieth
Organisatorischer Ansprechpartner
event@ipa.fraunhofer.de
Mobil +49 162 787 63 02
M.Sc. Anwar Al Assadi
Projektleiter
anwar.alassadi@ipa.fraunhofer.de
Tel. +49 (0)711 970-1264
Mobil +49 1520-2617689
Quelle Text + Bild: Fraunhofer IPA