Disposition und Bestandsmanagement
Verfügbarkeit sichern - Bestände optimieren - Kosten senken - Zielkonflikte in den Griff bekommen
Die Disposition ist ein komplexer Prozess und das zentrale Bindeglied zwischen Vertrieb, Produktion und Einkauf. Sie muss einerseits Verfügbarkeit und ein optimales Servicelevel sicherstellen, andererseits Bestände und Materialkosten im Griff behalten. Eine Herausforderung gerade in turbulenten Zeiten, in denen Lieferketten angespannt und nicht alle Teile problemlos zu beschaffen sind.
Auch der Trend zu kundenindividuellen Produkten sorgt für eine wachsende Teile- und Variantenvielfalt und erhöht die Anforderungen. Andererseits bieten sich mit der zunehmenden Digitalisierung jede Menge Chancen, durch die Auswertung großer Datenmengen Prognosequalität und Engpassmanagement erheblich zu verbessern.
Die grundlegenden Fragen der Disposition haben sich aber nicht geändert: Wie groß ist die kostenoptimale Bestellmenge? Wie und wann wird eine neue Bestellung ausgelöst? Wie hoch ist der optimale Lager- und Sicherheitsbestand? Wie kalkuliert man den Durchschnittsbestand eines Artikels? Wie vermeidet man falsche Bestellungen, Überbestände und eine schlechte, unzureichende Lieferfähigkeit?
In diesem Workshop erarbeiten Sie laut dem Veranstalter die modernen Instrumente eines leistungsfähigen Bestands- und Dispositionsmanagements.
Inhalte:
- Materialwirtschaft und Disposition
- Dispositionsverfahren
- Bestands- und Bestellrechnung
- Einfluss der Disposition auf Bestände
- Sortimentsanalyse und Artikelklassifizierung
- Bedarfsermittlung durch Vorplanung und Prognosen
- Dynamische Effekte in der Supply Chain
- Werkzeuge zur Reduzierung des Vorratsvermögens
- Disposition 4.0: der Einfluss von Industrie-4.0-Systemen und Big Data auf das Bestandsmanagement
Kontakt:
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Textquelle: https://www.taw.de/logistik/disposition-und-bestandsmanagement